Biologische Ortung - Einweisung Technische Ortung
Am 21.01.2017 fuhren 9 Personen der biologischen Ortung (Rettungshundestaffel) von Ludwigshafen mit 8 Hunden nach Vettweiß. Dort erwartete sie ein 4köpfiges Team um die Teilnehmer am Tag zu schulen und zu begleiten.
Themen des Tages:
- Suche und Begehungen eines Gehöftes der Rettungshundeteams
- Einweisung in die technischen Ortungsgeräte
- Kamerasysteme
- Akustiksystem
- Sniffer
- Welches System wird wann genutzt und welches System macht als Bestätigung einer Anzeige zu welchem Zeitpunkt Sinn?
- Wie sollte die Vorgehensweise nach einem Fund durch einen Rettungshund vom Hundeführer gemeldet und beschrieben werden, damit eine Entscheidung der Bestätigungs-anzeige getroffen werden kann
Der Tag wurde Frühzeitig begonnen. Nach der 2 ½ Stündigen Anreise und Besprechung der Vorgehensweise wurde erst mit den Hunden gearbeitet, da diese bereits lange im Auto lagen. Am späten Mittag war diese Übung beendet.
Bereits während dieser Übung arbeiteten zwei Helfer des ASBs, welche gut Computer und Technikkenntnisse haben, mit dem Sniffer, einem Ortungsgerät, welches Lebendmoleküle (ähnlich einer Hundenase) anzeigen kann und über einen Computer die Ergebnisse anzeigt. Nach der Vorangegangenen Arbeit wurden die Grundlagen für das technische Gerät nochmals erläutert, damit die Hundeführer im Einsatz die Vorgehensweise mit diesem kennen und eine entsprechende Anforderung per Funk absetzen können.
Alle haben mit dem Kamerasystem gearbeitet und die Geräte bedient, sodass auch hier auf die Möglichkeiten und die Ergänzungen zu den Hunden herausgearbeitet werden können. Hier bestehen schon Erfahrungen und was die Geräte können und wie diese eingesetzt werden. Jedoch war für einige das Arbeiten mit den Geräten neu und daher wichtig, damit eine Beurteilung noch konkreter vollzogen werden kann.
Mit dem Akustiksystem haben die Hundeführer bereits in der letzten Übung gearbeitet. Die Vorgehensweise hierfür wurde nochmals vertieft und Vor-/Nachteile herausgearbeitet.
Die Ergänzungen der Rettungshunde durch technische Ortungsgeräte sind sehr positiv und bei jedem Einsatz ein sehr wichtiges Einsatzmittel. In Kombination beider Komponenten kann eine hochwertige Suche mit einem sehr guten Ergebnis erzielt werden.
Am späten Nachmittag wurde dann der Nachhauseweg angetreten. Nach über 12 Stunden fuhren die Mitglieder wieder nach Hause.